Samstag, 14. Januar 2006

Padagogik Wochenendseminar

Nachdem ich nun kurz hintereinander zwei Wochenendseminare über Kommunikation belegt habe möchte ich Euch ein Buch vorschlagen, mit dem wir gearbeitet haben. Einige Infos darüber:Startseite >>> Pädagogische und didaktische Beiträge >>> Konflikte >>> Thomas Gordon

Lehrer-Schüler-Konferenz von Thomas Gordon
von Thomas Seilnacht


In der gängigen Unterrichtspraxis sendet die Lehrkraft den Schülern oft Botschaften, die ihnen mitteilen, dass ihr Verhalten unannehmbar ist: Die Schüler sollen damit aufhören, ein Problem zu besitzen, das Problem soll weggesteckt werden, damit der Unterricht auf jeden Fall weiter gehen kann. Auf die wahren Ursachen des Problems wird dann nicht eingegangen. Diese „Sprache der Nichtannahme“ behindert nach Thomas Gordon nicht nur die Kommunikation, sondern verursacht auch weitere Probleme. Gordon zählt „zwölf Straßensperren der Kommunikation“ auf:

1. Befehlen: „Mach, dass du!“
2. Drohen: „Wenn du nicht, dann...!“
3. Moralisieren: „Du müsstest...“
4. Raten: „Es ist gut für dich...“
5. Belehren, logisch Argumentieren: „Wir wollen den Tatsachen in die Augen sehen...“
6. Verurteilen: „Du bist faul!“
7. Etikettieren: „Du benimmst dich wie...“
8. Diagnostizieren: „Du bist so, weil...“
9. Positive Bewertungen: „Eigentlich bist du so nicht...“
10. Mitfühlen: „Mir ging es auch so, das ist normal...“
11. Mit Fragen ins Kreuzverhör nehmen und in eine eigene Richtung steuern: „War es gut so, ist es so gewesen?“
12. Problem zerstreuen: „Denk an was anderes...“

Als Alternative empfiehlt Gordon eine „Sprache der Annahme“. Als Grundregel gilt: Nimm den Menschen so, wie er ist und sage offen, was dir gefällt oder nicht gefällt. Die Sprache der Annahme stellt für Lehrer und Lehrerinnen eine wichtiges Werkzeug beim sozialen Umgang in der Schule dar. Die Methoden der offenen Gesprächsführung lassen sich trainieren und werden im Unterricht immer wieder eingesetzt.


Methoden der Gesprächsführung

1. Passives Zuhören (Schweigen)
Für manche Lehrkräfte nicht ganz einfach, aber richtig angewendet sehr wirkungsvoll. Es geht nicht darum, dem anderen etwas zu sagen, sondern es verführt ihn, über das zu sprechen, was ihm wirklich nahe geht.

2. Bestätigende Funktionen
Eine besondere Wirkung besitzt nach Gordon die Körpersprache, die sich gezielt einsetzen lässt. Zustimmendes Nicken und Lächeln oder die Stirnrunzeln bei Ablehnung vermitteln dem Gegenüber Interesse an ihm. Dieses Interesse kann auch durch kurze verbale Mitteilungen erfolgen.

3. Türöffner
Als Türöffner fungieren „offene Fragen“, z.B. „Möchtest du mehr darüber erzählen?“

Die Fortführung des Gesprächs erfordert Einfühlungsvermögen und ein genaues Zuhören. Dabei ist zu beachten, dass viele Botschaften verschlüsselt sind.

Beispiel: Der Schüler hat zuvor einen dreistündigen Aufsatz geschrieben. Seine verschlüsselte Botschaft lautet: „Warum müssen wir heute so viel schreiben?“ Meistens reagiert die Lehrkraft dann nur auf den Code „viel schreiben“. Die Kunst des aktiven Zuhörens besteht darin, verschlüsselte Botschaften zu entschlüsseln und Rückmeldungen zu geben, z.B.: „Hattest du heute einen anstrengenden Tag?“

Der Verhaltensmodifikation - also dem gezieltem Aufbau von erwünschtem Verhalten - erteilt Thomas Gordon eine radikale Absage. Die Techniken der Verhaltensmodifikation orientieren sich am Behaviorismus. Gemessen wird nur das äußere Verhalten, Denken und Fühlen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Das Lernen erfolgt nach dieser Methode aufgrund einer Reaktion auf Reize. Die Verhaltensänderung wird durch Belohnung oder Bestrafung hervorgerufen.

Nach Gordon wird das Problem bei dieser Methode auf den Schüler beschränkt. In Wirklichkeit besitzt aber der Lehrer das Problem, weil ihn der Schüler nervt. Möglicherweise gibt der Schüler zwar nach, innerlich wehrt er sich aber dagegen und wartet auf die nächste Möglichkeit, seine Abneigung zu zeigen. Aus diesem Grunde sind Ich-Botschaften ehrlicher als Du-Botschaften:

Du-Botschaft: „Seid endlich ruhig, sonst gibt es eine Strafarbeit“!
Ich-Botschaft: „Es stört mich, wenn ihr ständig dazwischenredet“!

Das Aussenden der Ich-Botschaften zeigt den Schülern

* dass sie angenommen werden,
* dass die Lehrkraft ein fühlender Mensch ist,
* dass die Lehrkraft auch Schwächen besitzt,
* dass die Lehrkraft ehrlich ist.

Aus diesem Grunde sind Ich-Botschaften viel wirkungsvoller als Du-Botschaften. Botschaften wandeln Rücksichtslosigkeit in Rücksichtnahme um! Probieren Sie es in Ihrem eigenen Unterricht aus!

Statt einer Verhaltensmodifikation empfiehlt Gordon die Modifikation der äußeren Rahmenbedingungen:

* Leseecken und fröhliche Farben fördern die Identifikation mit der Lernumgebung
* Eine Reizreduktion der Lernumgebung, z.B. durch das Reduzieren von Licht, vermittelt eine Konzentration der Aufmerksamkeit auf die gestellten Arbeitsaufgaben
* Exkursionen öffnen die Schule nach außen
* Eine individuell geordnete Zeiteinteilung, z.B. in Form eines Wochenplanes, ermöglicht individuell angepasstes Lernen

Diese Methoden werden z.B. in der Freiarbeit wirksam eingesetzt.


Die Lösung von Konflikten

Nach Thomas Gordon besteht ein Konflikt, wenn Bedürfnisse oder Wertvorstellungen auseinandergehen. Eine (leider) gängige Methode im Unterricht ist nach Gordon das Prinzip „Sieg oder Niederlage“: Gewinnt der Lehrer, setzt er seine Lösung durch. Beim Sieg des Schülers verliert der Lehrer, dem dann eine antiautoritäre Methode nachgesagt wird. Schlimmstenfalls setzt die Lehrkraft manchmal auf Sieg und dann wieder auf Niederlage. Sie ist manchmal streng, dann wieder nachgiebig. Als Folge beginnen die Schüler die Lehrkraft zu testen. Besonders kompliziert wird es, wenn in einer Klasse verschiedene Lehrkräfte mit unterschiedlichen Erziehungsstilen unterrichten. Unterrichtet ein Lehrer streng nach der Methode „Sieg“, fällt es den Schülern schwer, einen anderen Lehrer zu akzeptieren. Sie setzen Autorität gleich mit Macht und diese bleibt nur bestehen, solange die Schüler hilflos und abhängig sind. Sie reagieren mit Widerstand, Trotz, Rache, Lügen oder mit dem Tyrannisieren von schwächeren Mitschülern.

Als Ausweg aus dieser Situation schlägt Gordon eine Konfliktlösung ohne Niederlagen vor. Die beteiligten Personen schließen sich zusammen und suchen gemeinsam eine Lösung. Eine Lösungsstrategie für eine bestehendes Problem könnte nach Gordon folgendermaßen aussehen:

I. Definition des Problems

* Darlegung und Definieren des Problems
* Erkennen der verschiedenen Bedürfnisse
* Einsatz von Ich-Botschaften und aktives Zuhören

II. Sammlung möglicher Lösungen

* Gebrauch von Türöffnern: „Welche Lösungen bietet ihr an?“
* Schriftliche Fixierung von Ideen der Beteiligten

III. Auswertung der Lösungsvorschläge

* Jede von Teilnehmern negativ bewertete Lösung wird fallengelassen
* Die Lösung muss für alle akzeptabel sein

IV. Entscheidungsfindung

* Es wird keine Abstimmung durchgeführt, stattdessen: Was wäre, wenn wir uns für diese Lösung entscheiden? Könnt ihr euch das vorstellen?“
* Finden eines gemeinsamen Konsens: „Wir haben uns auf diese Lösung geeinigt. Ist jemand nicht einverstanden?“
* Schriftliche Fixierung der Lösung

V. Realisierung der Entscheidung

* Die Gruppe entscheidet über die Art und Weise des Vorgehens
* Ein Zeit- und Aufgabenplan wird angefertigt

VI. Beurteilung des Erfolgs

* Checken, ob das Problem noch besteht.
* Möglicherweise erneutes Gespräch mit den Beteiligten


Beurteilung des Konzepts von Thomas Gordon

Die Vorgehensweise nach Gordon berücksichtigt das Prinzip der Mitwirkung und motiviert die Beteiligten, selbst an der Lösung zu arbeiten. Sie ermöglicht das Offenlegen von wirklichen Problemen und fördert das soziale Lernen. Die Beteiligten lernen, Ihre Bedürfnisse und Wünsche zu äußern und ehrlich miteinander umzugehen. Problematisch wird das Konzept, wenn kein ehrlicher Umgang möglich ist oder einige Beteiligte die Offenheit zu ihren Gunsten ausnutzen. Eine Grundvoraussetzung für das Gelingen ist ein einheitliches Erziehungskonzept der Lehrkräfte, bzw. der Schule mit ihrem Profil (>Genseberger). Nur dann erfahren die Schüler eine Lernumgebung des Vertrauens und sind auch bereit, sich sozial zu engagieren.


Empfehlenswerte Literatur!



Thomas Gordon: Lehrer-Schüler-Konferenz, Heyne-Verlag

Dienstag, 27. Dezember 2005

Definition von Kommunikation im Web

Definitionen von Kommunikation im Web:

* Kommunikation (lat., communicare --teilen, mitteilen,teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen) bezeichnet auf der menschlichen Alltagsebene den wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild.
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation

* Unter Informationsübertragung versteht man in der Physik die Tatsache, dass ein Ereignis an einem Ort einen Effekt an einem anderen Ort hat - die Kausalität basiert auf der Übertragung von Information. Anders ausgedrückt: Informationsübertragung ist das, was zwischen einer Ursache und ihrer Wirkung stattfindet.
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Physik)

* Der Begriff der Kommunikation bedeutet in der Kybernetik, dass ein Subsystem ein anderes beeinflusst. Zwei Subsysteme sind gekoppelt, wenn Änderungen in dem einen Subsystem Änderungen im anderen hervorrufen - das heißt, die beiden Subsysteme kommunizieren.
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Kybernetik)

* Solange Unterricht als Vermittlung eines vorliegenden Stoffes von einer Quelle zu einer Gruppe (instruktionistisches Modell) verstanden wurde, richtete sich die Aufmerksamkeit auf die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler. Heute wird die Kommunikation im Unterricht als multipolarer Prozess verstanden, mit zahlreichen Wissensquellen und Impulsgebern und ebensovielen Abnehmern von Informationen, inklusive des Lehrers. ...
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Unterricht)

* Unter Kommunikation sind somit alle zielgerichteten Maßnahmen des Unternehmens die zur Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen der Zielgruppe eingesetzt werden, zu verstehen. Grundsätzliche unterscheidet man zwischen zwei Kommunikationszielen, der ökonomischen und der psychologischen Zielgröße. Die ökonomischen Ziele der Kommunikation sind monetäre Erfolgsgrößen, die eindeutig quantifizierbar sind, wie Absatz, Umsatz und Gewinn. ...
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Wirtschaft)

* Die soziologische Systemtheorie nach Niklas Luhmann bedient sich eines variierten Verständnisses von Kommunikation, welches nicht dem gängigen Modell der Informationstheorie entspricht. Kommunikation kommt zustande, wenn in einem Gesamtprozess aus Informieren, Mitteilen und Verstehen die bewusste Selektivität einer Seite zu einer weiteren wahrgenommenen Selektivität der anderen Seite führt. Information ist Auswahl auf einem Hintergrund möglicher Auswahlen (Kontingenz). ...
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Luhmann)

* Die soziale Interaktion (oder auch Kommunikation als soziologischer Terminus) bezeichnet ein (äußerlich sichtbares) wechselseitiges Aufeinanderwirken zwischen Individuen zum Zwecke der Abstimmung des Verhaltens der Beteiligten bzw. des konkreten Handelns der Kooperationspartner. Der Begriff zielt auf die über psychische Tätigkeit wechselseitige Beeinflussung von Individuen innerhalb einer Gruppe. Damit wird die Interaktion als ein Aspekt der sozialen Wechselwirkung bestimmt. ...
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Soziologie)

* In der Psychologie wird der Begriff Kommunikation für den Prozess der Zeichenübermittlung und Verständigung zwischen Menschen (Humankommunikation) verwendet.
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Psychologie)

* Als Informationsübertragung bezeichnet man den Vorgang, Informationen von einem Sender (auch Informationsquelle) an einem Ort zu einem Empfänger (auch Informationssenke) an einem anderen Ort zu übermitteln. Es handelt sich also um einen technischen Ausdruck für Kommunikation nach dem Sender-Empfänger-Modell.
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Nachrichtentechnik)

* Der Begriff der Kommunikation ist in der Informationstheorie durch das Sender-Empfänger-Modell geprägt: Informationen werden in Zeichen kodiert und dann von einem Sender über einen Übertragungskanal an einen Empfänger übertragen. Dabei ist es wichtig, dass Sender und Empfänger die selbe Kodierung verwenden, damit der Empfänger die Nachricht versteht. ...
de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation_(Informationstheorie)

* Aufgabengebundene Kommunikation ist die Notwendigkeit, sich mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden, Klienten zu verständigen, um die Arbeitsaufgabe forderungsgerecht erfüllen zu können.
www.uni-potsdam.de/db/psycho/glossar.htm

* Austausch von Informationen zwischen mindestens zwei Gliedern eines Systems institutioneller, sozialer oder zwischenmenschlicher Beziehungen. Handelt es sich bei den Informationsempfängern um eine anonyme Vielzahl von adressaten, so spricht man von Massenkommunikation. Bei der Kommunikation stehen dem Informationsgeber (Kommunikator) ein oder mehrere Informationsempfänger (Kommunikanten) gegenüber. ...
www.zeichenarchiv.de/links_tipps/glossar.html

* Prozess der Übermittlung und Vermittlung von Information, Ausdruck und Wahrnehmung von Zeichen aller Art. Verbal (Sprache, Tonfall, Stimmhöhe, Pause, Sprechtempo,...), nonverbal (Schrift, Gesten, Körperhaltung, Kleidung, Umgang mit Raum und Zeit).
materialien.learn4life.at/go/glossar.pl

* zwischenmenschliche Verständigung, vor allem durch Sprache als besondere Form sozialer Interaktion; absichtsgelenktes und zielgerichtetes, auf das Bewusstsein von Partnern einwirkendes und eigenes Bewusstsein veränderndes sprachliches Handeln
www.uni-leipzig.de/~kluck/a1/glossar.htm

* Bieten E-Mails, Chat-Räume und News-Groups
www.giro.anw.at/seiten/glossar.htm

* Unter Kommunikation ist die Verständigung von Individuen zu verstehen. Unterschieden wird die optische K. (zB Drohhaltung) , die akustische K. (Fauchen) und die chemische Kommunikation (saMarkieren).
mitglied.lycos.de/birmakatze/glossar.htm

* Kommunikation ist die Voraussetzung für Zusammenarbeit zum Zweck der Erreichung eines Sachzieles. Kommunikation ist ein hoch-komplexer Prozess, der gesteuert wird von den Werthaltungen der Kommunikationsbeteiligten, deren Absichten sowie den Vermutungen, die ein Kommunikationspartner über die Ziele und Absichten des anderen Partners hegt.
www.ads.at/glossar.htm

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Kommunikation durch unbewusstes schweigen, oder wie ist das gemeint?

KlompFL - 29. Nov, 20:47
Kommunikation durch unbewusstes Schweigen, oder wie.
Das mit dem Teddy ist ein nettes Beispiel, aber willst Du jemanden der behindert ist mit einem Stofftier vergleichen?Das Kind kommuniziert mit dem Teddy, ist also der Sender einer Nachricht. Der Teddy ist der Empfänger. Natürlich, da er nicht ein lebendiges Wesen ist, wird er immer der Empfänger sein. Sollte das Kind eine Antwort empfangen, ist die lediglich fiktiv. Da sind wir uns doch hoffentlich mal einig, oder? Es geht mir darum, ob Kommunikation zwischen zwei Menschen auch dann passiert, wenn ohne einen Blick, ein Gespräch,etc und ohne dass es dem Sender bewusst ist, dass der Empfänger eine Nachricht, bzw Gedanken empfangen hat.
an

Wo beginnt Kommunikation?

KlompFL - 28. Nov, 14:06
Wo beginnt Kommunikation?
Mir ist klar, dass über die Sprache, Berührungen, Schrift oder bestimmte Verhaltensweisen und Zeichen eine Kommunikation ausgelöst oder besser eine Basis an Schlüsselqualifikationen vorhanden ist, die uns Kommunikation ermöglicht. Unsere Sinne ermöglichen uns also, Kommunikation wahrzunehmen. Sei es über das Gehör, die Haut die Augen etc..Was ist jedoch , wenn mehrere Sinne eines Menschen eingeschränkt oder komplett behindert sind? Stellt Euch vor, Ihr seht auf einem Stadtfest einen Menschen, der regungslos mit verschlossenen Augen in der Menge der sich bewegenden Menschen steht. Was Ihr nicht wissen könnt ist, dass dieser Mensch seit seiner Geburt nicht sehen, hören und sprechen kann. Alle gehen an Ihm vorbei und ihr nehmt Ihn über Eure Augen wahr, bleibt eine gewisse Zeit genau vor Ihm stehen und fragt, ob es Ihm gut geht aber geht dann weiter mit dem Strom der Menschen, weil Ihr keine Antwortbekommt. In Euch löst der Anblick des Menschen Gefühle und erklärungssuchende Gedankengänge aus. Ihr macht Euch Gedanken über ihn, obwohl anscheinend keine Kommunikation zwischen Euch stattgefunden hat. Ihr überlegt, ob er Euch wohl auch wahrgenommen hat. Kann man von Kommunikation sprechen, wenn ein Anblick zum Denken anregt, wenn der jenige vielleicht nicht einmal weiss, dass Ihr ihn registriert habt und einige Sekunde versucht habt mit ihm zu sprechen?
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Dienstag, 6. Dezember 2005

Fragetypen

Hoffentlich löscht sich der Beitrag nicht wieder von selbst. Wie von Geisterhand war er verschwunden. Das müssen wir nochmal überprüfen, warum das immer passiert, das ist ja nervig.

Geschlossene Frage: Bsp. Haben Sie Hunger?

Offene Frage: Bsp. Warum hast Du noch keinen Hunger?

Spieglungsfrage: Bsp. Du bist also schon satt weil Du bereits gegessen hast?

Rangierfrage: Bsp. Du bist zwar satt, aber passt nicht noch etwas Nachtisch in Deinen Magen?

Informationsfrage: Bsp. Wie viele italienische Restaurants gibt es in Flensburg?

Einschätzungs- oder Einstellungsfrage: Bsp. Was hältst Du eigentlich von griechischem Essen?

Weiterführende Frage: Bsp. Was kann passieren, wenn man betrunken mit dem Auto fährt?

Suggstivfrage:Bsp. Du bist sicherlich auch der Meinung, dass das gefährlich werden könnte, oder?

Ja-Frage: Bsp. Guten Morgen, habt Ihr alle ausgeschlafen?

Mittwoch, 16. November 2005

Bin Daaaaa!


Das ist ja der Hammer. Es geht ja wirklich, wer hätte das gedacht. Das beruhigt mich ungemein Es schneit es schneit Hurra!! Das werden ja tolle Nächte jetzt im Winter. Vor lauter Aufregeung kann ich dann wieder nicht schlafen, da ich am Fenster stehe und bobachten muss, ob es noch schneit. Ach ja,Sönke hat Angst vor Gagarmehl. Wir müssen ihn alle unterstützen.Bitte helft ihm durch Gespräche.Glg Sandra

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Wir haben jetzt eine...
Wir haben jetzt eine neue Homepage für die Organisation...
torbenm - 2. Feb, 22:39
Padagogik Wochenendseminar
Nachdem ich nun kurz hintereinander zwei Wochenendseminare...
KlompFL - 14. Jan, 18:16
"Beeindruckend"
Hey hallo Frau Klomp, ich bin begeistert, woher nimmst...
HammonFL - 29. Dez, 18:06
Definition von Kommunikation...
Definitionen von Kommunikation im Web: * Kommunikation...
KlompFL - 27. Dez, 23:26
Hallo Hasenzahn....
ich bin von dem Layout deiner Seite völlig beeindruckt....!...
sönkep - 10. Dez, 00:29

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Zuletzt aktualisiert: 2. Feb, 22:39

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